The Dry Dog Inn

27. Expedition — Knochendinger & Skelettpriester

#osr #d&d #Nordmark Chronik

30.04.1623

Aus Orianas Tagebuch:

Bei strömendem Regen (Es ist echt oft nass hier in der Nordmark.) liefen wir Abenteurer heute patschnass und quietschend in unseren Rüstungen durch die matschige Nordmark nach Stonehell.
Fadi, Don, Jörg, Oriana (ich) Shadow und Sandra, die neue Druidin waren dabei. Später trafen wir auf eine Klerikerin, “Katze” genannt, die sich uns anschloss.

Wir waren uns schnell einig, dass uns Jörg als Gruppenleiter Richtung Knochending führen sollte, um Kupfermünzen zu bergen, die wir dort einst zurück gelassen hatten.
Wir trafen auf 2 Knochendinger, 18 Skelette, Ratten, Schlangen, die Orks und… meine Güte, was für ein grandioser Tag!
Es spritzte kaum Blut, aber die zersplitterten Knochen der Skelette schmücken nun die Böden der ersten Ebene! Eine herrlich große Schlacht… ich hoffe sehr, dass das öfter passiert!

Leider hatten die Monster, diese Knochendinger, diesmal eine deutlich bessere Durchschlagskraft. Trotz Weihwasser, das ich nützlicherweise von dem Priester extra erworben hatte… 25 Silber… dieses Gebräu ist zwar außergewöhnlich hilfreich, aber reich werde ich sicher nicht, wenn ich jeden Tag die halbe Ausrüstung verliere und Weihwasser kaufe…

Dennoch. Es waren großartige Siege!

Nach einer Pause im DryDogInn ging es nochmals nach Stonehell. ((Anmerkung der SL: am nächsten Tag, den 1. Mai 1623))

Fortann wollen die Orks Wegzoll von uns. Kleidung? Menschenzeug?
Wir müssen herausfinden, was das soll.
Diesmal konnten wir zahlen. Summa bekam das versprochene Pulverfass von Jörg… und von mir eine ordentliche Ration mit 20-mal Knoblauch. (Der wird fortan stinken wie ein Eber. Hahaha!)

Im Level 2 suchten wir Weinfässer… auf dem Weg sahen wir totes Getier, Riesenspinnen, Riesenwespen und was auch immer due essen… das hätte ich auch gern.

Der Zauber “Dunkelheit” der Druidin war sagenhaft. Die Wespen konnten niemandem schaden. Sehr klug.
Ich mag es strategisch vorzugehen, selbst wenn wir auf die Magie zurück greifen müssen.
Lieber lebendig und Katzenhaarbälle spucken, als von Ratten gefressen zu werden. - Besonders, wenn es fette, verdammt große Riesenratten sind!

Die Katze hatte Dornax geheilt, sie hat uns auch vor den Nagern beschützt.
Sie scheint besondere Kräfte zu haben.

Wur waren auch in der Nähe von Gefängniszellen, wo wohl ein Geist spukt, der Dinge lebendig werden lässt… ich hatte ihn diesmal nicht gesehen, aber das muss nichts bedeuten.

Den Rest muss der liebe Don erzählen oder jmd. anderes… mir geht die Tinte aus…

— Oriana, 30. April bis 1. Mai 1623, Nordmark

Nachtrag.


Montag, der 01.05.1623

Das Wetter verdient es heute nicht erwähnt zu werden aber es gehört zu einem guten Bericht dazu, daher: Starker Regen

Da uns seit einiger Zeit keine Motivation überkam eine Karte vernünftig anzufertigen kam Sandra mit der Idee sie will das machen.
Der Rest der Gruppe stimmte zu und einigte sich erneut Wein zu sammeln und das Artefakt fur Shadow zu suchen, gestern ging das irgendwie unter.

Generell war der Tag diesmal sehr ruhig, vielleicht haben sich ja selbst die Monster gestern Abend etwas stärker abgeschossen.

Kurz wir haben 3 Kobras gesehen, Oriana wurde gebissen aber nahm kaum schaden, wir töteten sie und ich nahm die Leichenteile in einem Beutel an mich und wir zogen weiter

Um auf Ebene 2 zu kommen mussten wir wieder an den Orks vorbei, diese Verlangen seit heute einen Zoll um vorbeizudürfen, wir gaben das verlangelte gut und fragten nach Summa um ihn ein Pulverfass zu überbringen und nach informationen zu fragen

Die Hobgoblins scheinen sich “Sechstes Centurio, Neunte Kohorte, H.O.A.” zu nennen.
Auf dem Weg trafen wir 15 Riesen Ratten, Katze schien von ihrem Gott durchflutet worden zu sein, ihr gesicht wurde wirklich Katzenartig, sie bekam Katzenaugen, Reißzähne und sogar Schnurrhaare… In dieser Gestalt ließ sie einen Markerschütternden Katzenschrei los, ein paar meiner Kameraden würgten daraufhin Haarbälle hoch, sehr wiederlich.

Auf Level 2 kamen wir unter anderem in einen Raum mit 3 Hundsgroßen Spinnen, wir vermieden den Kampf und zogen schnellen Schrittes an ihnen vorbei.
Später kamen wir in einen Raum mit einem Loch im Boden, vielen offenen Fässern und Kisten. Eine war noch zu also brach ich sie auf und schon zogen wir weiter, Shadow füllte noch einige Flaschen in dem Raum mit Wein, Mission eins erfolgreich abgeschlossen.

In einem Gang fanden wir 60 Silber und einen schönen Rubin, am ende dieses Ganges war ein Raum in dem wir ein gewaltiges Wespennest sehen konnten. Sandra wirkte Darkness und wir schlichen an der linken Wand entlang um weiterzukommen.
Wir fanden eine Art Kapelle wo ein 7Fuß großes, brennendes Priesterskelett betete. Wir entschieden uns es einfach machen zu lassen und die nächsten Räume zu erkunden, wobei wir endlich das Artefakt, ein “Schlangenschild” fanden. Da wir alles hatten entschlossen wir uns den Dungeon zu verlassen, beteten aber noch kurz zusammen mit dem Skelett. Wir trafen noch auf Kobolde und baten sie die eingestürzten Teile auf Level 1 wieder instand zu setzen und verließen Stonehell letztendlich.

— Don, 1. Mai 1623, Nordmark