The Dry Dog Inn

23. Expedition — Ophelias Flucht, Rettung und Hexe

#osr #d&d #Nordmark Chronik

Ein Auszug aus dem Tagebuch des Hexenmeisters:

Donnerstag der 30.03.1623,

Oriana berichtete bereits vom Tagesabenteuer, daher werde ich hier nur eine fortsetzung dazu geben.

Nachdem wir aus Stonehell entkommen waren bemerkte ich das Orphelia fehlte, dies wunderte mich aus zwei Gründen, erstens wurde einigen von uns eben noch von den Fremden geholfen und trotzdem kam der Rest der Gruppe über den Haupteingang von Stonehell raus. Was ist also passiert? Victoria war extrem aufgebracht und fasste mir dennoch die Situation zusammen. Orphelia habe eine Rauchbombe als Zeichen gezündet, weswegen die Gruppe schließlich doch durch Stonehell rauskam.

Nachdem wir trotz allem ins DryDogInn zurück waren entschloss ich mich erstmal etwas Ruhe im Bett zu finden, da es schon spät war, tja daraus wurde nichts: kaum lag ich lang holte Götz mich schon wieder in den Hauptraum der Taverne, es sei ein Bote eingetroffen. Kaum waren wir beide unten sah ich das Ausmaß von Victorias unkontrollierten Gefühlen: sie stand hinter dem Jungen der vielleicht grad mal 12 war und sah dabei aus wie eine Furie.

Ich sagte Gerd er solle den Knaben an einen Tisch setzen und aufpassen das er nicht weg laufe während ich versuche die Situation zu klären.

Hier bitte den Brieftext von Orphelia einfügen

Nach knapp einer Stunde Diskussion hatten wir einen Antwortbrief geschrieben, gaben ihm den Bengel und schickten ihn zurück mit einer Flasche Schnaps und 10Goldmünzen, beides für die Pilzsucher.

Hier Brieftext einfügen

Kaum hatten wir überlegt was wir nun tun kam auch schon ein anderer Bote, er war Mitglied der Pilzsucher, wie sie sich selber nannten. Er erzählte uns das seine Anführerin Zora heißt, als Wehrgeld wird 4627 Silber gefordert, dazu 2 Pferde.

Keine 5 Minuten dauerte es bis ich von meinen Freunden das Geld eingesammelt hatte, die Pferde steuerte Götz bei. Ich und Rutger haben gefragt ob wir den Boten begleiten dürfen um mit der Anführerin Verhandlungen zu führen, nachdem wir beide alle Waffen abgelegt hatten folgten wir ihm.

Im Canyon von Stonehell angekommen hörten wir einen Schuss, der Bote ritt wie besenkt los in sein Camp, Rutger und ich führten das Pferd zum Wasserfall zum trinken, im selben Augenblick sahen wir auch schon Orphelia den Weg vom Camp runter rennen, oder viel mehr stürzte sie den Weg runter. Ich rannte sofort zu ihr um erste Hilfe zu leisten. Rutger war auch sofort dazugekommen und schickte Orphelia in den Magischen Wald um sich zu verstecken. Um jedoch weitere Probleme zu verhindern entschlossen Rutger und ich uns nicht zu fliehen, sondern zu warten was passiert.

Kaum war Orphelia geflohen kam aich schon der Bote wieder runter und fragte nach der Geflohenen, wir entschieden uns zu einer Lüge und sagten das wir sie nicht sahen. Daraufhin brachte er uns ins Lager wo wir zu Zora geführt wurden.

Zu Verhandlungen kam es nicht da die gesamte Situation sehr angespannt war, nicht zuletzt durch die besagte Flucht. Ich schickte Rutger zurück ins DryDogInn um meinen Kameraden bericht zu erstatten, sicher zu gehen das keiner Rache plant oder versucht mich zu holen, auch sagte ich Rutger sie sollen mie bis zum Abend Zeit geben ein Brief zu schreiben. Rutger wurde in den Canyon geführt und ging.

Zora sixherte mir zu das zwar der Frieden wieder sicher sei zwischen jnseren Gruppen sie jedoch keine Rachetaten verbieten könne und ihre Position als Anführerin momentan etwas auf der Kippe stehe durch den vorangegangenen Angriff meiner Gruppe und die Flucht. Da es knapp 5 Uhr früh war und der Freitag bereits anbrach bat ich Zora um eine Ecke um mich auszuruhen um für die Verhandlungen fit zu sein. Sie ließ mich in einen Raum führen und stellte mir 2 Wachen zur Seite, bei denen sie nochmal betonte das sie nicht wegen mir, sondern für mich sind. Kaum hatte ich etwa 2Stunden geruht kam es im Lager scheinbar zu unruhen, ich wurde zu Zora gebracht. Sie sicjerte mir Frieden zu, sagte aber auch das es keine Verhandlungen jetzt geben wird aufgrund interner Spannungen, daraufhin brachte man mich in den Canyon und ich zog Heimwärts.

Unterwegs kam mir der Gedanke das ich vielleicht Zora etwas unterstützen könne indem ich Waren schicke, also ging ich zur Taverne holte meine Kutsche jnd zog direkt weiter ins Keep um bei Jero Waren zu besorgen und 2 Boten zu engagieren und noch bevor die Kutsche beladen wurde mavhte ich mich schon wieder aif den Weg zu meinen Freunden um sie zu informieren was Sache ist und um mehr über Orphelias Flucht zu erfahren.

Ich bat Orphelia um das gesamte Diebsgut der Flucht und ließ Gert die Kutsche abfangen um noch einen Brief und das Diebesgut mitzugeben. Danach spendierte ich allen ein Festessen und ging schlafen. DonsBriefAnZorra

Samtag, der 01.04.1623

Das Wetter ist leicht regnerisch und kühl

Aufgrund der Situation mit den Pilzsammlern entschieden wir uns heute nicht nach StoneHell zu gehen und zogen deswegen nordwärts um den Wald zu erkunden.

In der Ferne sahen wir 4 Gestalten, entschieden aber uns von ihnen fernzuhalten und zogen mit Abstand weiter. Beim Laufen flog ein Drache über uns hinweg, er flog ebenfalls nordwärts.

Auf einer Lichtung fanden wir einige fette Findlinge und ein dazwischenliegendes Höhlensystem, einige von uns gingen kurz in die Höhle um sie zu erkunden, Gert, Shadow und ich warteten draußen. Einige Minuten später kam die Truppe wieder raus. Dornax erzählte uns wartenden das sie drinnen Kohleschrift gefunden haben, datiert auf mehr als 300 Jahre in der vergangenheit.

Beim weiterlaufen ist uns irgendwann der Geruch von Kaminrauch in die Nase gestiegen, er scheint aus Osten zu kommen weswegen wir nun die Richtung änderten.

Es kam ein extremer Wetterumschwung, starker Platzregen und Donner, das hat uns aber nicht am weitergehen gehindert.

Vor uns kam eine Lichtung auf, es schien als würde das Wetter auf der Lichtung gnädiger sein als außerhalb, wir sahen aber auch schnell warum: die Baumkronen waren vollkommen mit Spinnweben überzogen und verbunden. Wir entschieden uns aifgrund des Wetter durch das etwa 100m breite Spinnenlager zu gehen hielten die Umgebung jedoch im Blick um nicht zu Futter zu werden.

Nachdem wir nun einige Zeit im Wald unterwegs waren schlug mir das aufs Gemüt, mir war kalt und meine Ausrüstung ist von außen stark nass geworden. Bevor ich jedoch anfangen konnte zu meckern hieß es schon: “Seht mal da vorne ist eine Hütte”.

Auf dem Weg zur Hütte sahen wir ein 2 Bäumen Skelettteile hängen und als wir daran vorbei liefen hörten wir Kinderstimmen von 2 kleinen Mädchen.

Feyla ging alleine vor und klopfte 3x an der Tür an, prompt kam die Antwort: “Herein. Tritt ein.”

Kurz darauf gab sie und ein Zeichen das alles okay ist und wir reinkommen können. Mir gefiel das ganze nicht, es schien nir ein Gefühl zu sein aber ich bat Gert deswegen mit mir draußen zu bleiben, Rutger entschied sich dazu mir ebenfalls Gesellschaft zu leisten. Wir 3 guckten uns die Bäume um die Hûtte genauer an und fanden weitere Skelettteile. Es schien als wären sie wie ein Kreis angeordnet aber doch unregelmäßig. Nach einigen Stunden kam Victoria raus und erzählte uns das es drinnen friedlich ist, die alte Dame wohl die gesuchte Hexe sei und sie den anderen Tränke und Talismane anbot. Ich dachte nur darüber nach seit wann ich eine Hexe suche?

Später kamen Götz, Orphelia, Feyla und Dornax ebenfalls raus, Shadow entschied sich jedoch bei der alten Dame zu bleiben da sie ihm bei einer sehr prekären Sache helfen könne, daher zogen wir dann ohne Shadow wieder nach Hause, hatten aber aufgrund der dunkelheit leichte Orientierungsprobleme. Dazu kam das der Drache wieder über uns weg flog, diesmal von West nach Ost. Dazu kam das wir später merkten das uns scheinbar einige große Wildkatzen umzingelt hatten, wir sahen einige der reflektierenden Augen. Götz schoß in die Luft, was die Tiere vertrieb und wir zogen ruhig weiter.

Später auf dem Weg trat eine Fremde Gestalt hinter einem Baum vor, wir waren leixht erschrocken weil ihn keiner vorher sah. Er sprach uns an und meinte er kenne uns, er sagte er habe uns schon oft im DryDogInn ein und ausgehen sehen. Auf meine Bitte hin stellte er sich vor, dabei bemerkten wir das seine Gruppe uns vollständig umzingelt hatte. Er heißt [Name] und zeigte uns den Weg zurück zur Hauptstraße.

Wir folgten seiner Wegbeschreibung und kamen in der Nähe vom Keep ais dem Wald, von dort kannten wir den Weg endlich wieder und gingen in die Taverne heim. Kaum dort eingetreten ging ich sofort in mein Zimmer, wischte meine Rüstung teocken, zog mich jm und gimg wieder runter.

Zu meiner Freude sah ich Dominika und setzte mich zu ihr, wir unterhielten uns zu zweit.

— Don, 1. April 1623