7. Nordmark Expedition
#osr #d&d #Nordmark Chronik
Die siebte Expedtion begann wo letzte Expedition endete, kurz nachdem die Abenteurer den Turm entflohen. Die Abenteurer trafen einen alten Wanderer der ursprünglich aus der Gegend kam. Rutger erfuhr von ihm dass die Kreaturen aus dem Turm wahrscheinlich Ghule oder Thule sind. Sie regenerieren langsam und um sie endgültig zu vernichten müssen sie mit Säure oder Feuer zerstört werden.
Da L sich von ihrer Paralyse erholen musste, stieg sie im Gasthaus ab und Milagros (als Heuerling von Rutger) stoß zur Gruppe hinzu.
Rutger lief mit dem überlebenden Zwerg Deka und Milagros etwas weiter zur Befestigung und heuerte im Burgkrug vier Heuerlinge als Unterstüzung an.
Gadi, Alter Veteran in einer gut gepflegten Uniform mit Rauschebart und zotigen Haar. Schiler, Pikenier in schlichter Kleidung und mit einem hässlichen Gesicht. Jamari, etwa 16 Winter junge, ungewöhnlich große, Speerträgerin in einer makelos polierten Lederrüstung. Naveen, Muskulöse Schildträgerin in einfacher Kettenrüstung.
Ihnen eine Schatzbeteiligung versprechend, machten sich die sieben Wagemutigen noch in der Nacht auf zum Turm.
Im Licht der aufgehenden Sonne, erblicken die am kleinen Teich, dem am Vortag getöteten, Ghul. Seine Wunden schäumten und schienen sich langsam zu schliessen. Sie verbrannten den Körper noch an Ort und Stelle.
Nun ging es hinab in die Tiefe, bis in die zweite Ebene. Hier entwurf Rutger einen kleinen Schlachtplan. Den Fehler einzeln gegen die Kreaturen zu kämpfen wollte die Gruppe nicht noch einmal begehen. An beiden Zugängen der dritten Ebene sollten sich die Kämpfer positionieren und die Ghule in die Zange nehmen. Als Plan B platzierte Rutger noch ein Faß Schwarzpulver in die Mitte der Zweiten Ebene, mit einer Linie Pulver bis zum westlichen Treppe. Sollte sich der Kampf zu ihren ungunsten entwickeln, sollte das Faß gesprengt werden. Natürlich mit der Hoffnung dass die Abenteurer es vorher zumindest die Treppe hinauf geschafft haben und die Guhle noch nicht.
Milagros, Arkebuse im Anschlag, stellte sich zumsammen mit Deka, Schiler und Naveen an die östliche Treppe. Rutger, Gadi und Jamari übernahmen die westliche Treppe.
Um die Ghule anzulocken wurde gelärmt. Als an der östlichen Seite eine Gestalt im Schatten auftauchte, feuerte Milagros. Doch kein Schuß viel, nur das Zündpulver zischte. Dies war ein (unverschämter, wie ich finde) Glücksfall. Denn dort stand kein Ghul, sondern der schwerstverletzte Gerd, ein Überlebender der letzten Rettungsmission.
Gerd wurde etwas versorgt und dann zur Seite an ein Wand gelegt. Die Anspannung stieg.
Als schließlich an der östlichen Treppe ein Ghul auftauchte und promt von Milagros den Kopf, Kiefer aufwärts, weggeschoßen bekam, erfolgte der Angriff der Ghule an der Westseite. Sowohl Gadi als auch Jamari wurden in einen Nahkampf verwickelt. Rutger stand hinter Jamari, bereit ihr Schutz vor dem Chaos (Protection from evil) zu biten. Ein wirkunsvoller Zauber der gegen die paralysierenden Angriffe der Ghule ein gewissen Schutz bietet.
Denoch brach etwas Chaos aus als an der Ostsei Ghule auftauchten und Deka, Schiler und Naveen bedrängten. Selbst Milagros schlug mit der Arkebuse im Nahkampf auf die blassen Kreaturen ein. Hier und da ging ein Abenteurer zu Boden, vom Klauengift der Ghule paralysiert. Doch die Abenteure wechselten sich ab, Naveen verstärkte am Ende sogar die Westseite. Zuerst beruhigte sich der Kampf an der Ostseite, und schließlich floh der letzte der Guhle an der Westseite, nachdem schon einer seiner “Kameraden” tod am Boden lag.
Zwar mit Freude über ihren Sieg doch auch angespannt stiegen sie hinab in die dritte der Ebenen. In einem Raum voller verstümelter Leichen und angefressenen Körperteilen, fanden sie die Überreste der verlorenen Abenteurer, den kleinen Halbling Ivor, die Anführerin Miki und den unglücklichen Zwerg Raed. Doch in einer Ecke sahen sie den sich noch bewegenden Zwerg Cadwyn. Deka half ihn hoch, hinaus aus dem Turm. Von Mikis Gruppe haben von den ursprünglich sieben Kameraden nur drei überlebt. Deka, Gerd und Cadwyn.
Währendessen erforschte Rutger mit ihren Heuerlingen die Ebene weiter. Sie fanden den geflohenden Guhl und erschlugen ihn rasch. Die Gruppe tastete sich, der Schatzkarte von L folgend, durch die Räume zu den makierten Stellen. Durch dass aufbrechen einer Mauer fanden sie über hunder Goldmünzen und Silbermünzen! Ein saftige Ausbeutung. Im Sockel einer Statue versteckte sich ein Buch welches die Anleitung zu einem Ritual zu tötung eines Gottes beinhaltet.
In einem Raum mit zweit Steinsärgen löste Rutger ein Rätsel und fand somit ein Geheimversteck mit ein Paar Lederstiefeln, einen Reisemantel, ein versiegeltes Glas voller Staub und ein Tagebuch eines Elben zu Zeit der Kreuzzüge gegen die “Wilden”. Er beschreibt wie er, angewiedert von der zivilen Kirche zu den “Wilden” überlief, und den efolglosen Versuch Klerike dieser Kirche zu Opfern um deren Gott zu töten. Die späteren Einträgen handeln von seinen experimenten an geringeren Geschöpfen, und sein Erfolg einen der kleineren Götter zu vergiften und zu töten. Zusammen mit den Ergänzungen zum Ritual befindet sich im Tagebuch auch mehrere unbekannte Zauber.
Die Beute war reichlich und sowohl Schiler als auch die junge Jamari entschieden sich, zurück im Gasthaus, es mit ihren neuem Reichtum auf eigene Faußt zu versuchen. Doch Gadi und Naveen erklärten sich dazu bereit weiter an Rutgers Seite zu bleiben und ihren Dienst anzubieten. Rutger, mittlerweile ein Reicher und erfahrender Charakter in der Nordmark, willigte ein.